Ihr Herz-Kreislaufsystem ist der Spielplatz für COVID-19

Das Mortalitätsprofil von COVID-19 verläuft praktisch parallel zu dem der natürlichen Mortalität. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz (6 %) der Infizierten sterben an COVID-19 allein. Die meisten Menschen (94 %) sterben mit COVID-19. Senken Sie das Risiko, mit COVID-19 zu sterben, indem Sie sich um Ihr Gefäßsystem kümmern.
  • Auszug

Das Mortalitätsprofil von COVID-19 verläuft praktisch parallel zu dem der natürlichen Mortalität. Mit anderen Worten: So wie bei zunehmendem Alter das Sterberisiko steigt, so steigt auch das Sterberisiko bei COVID-19. Die beiden Statistiken überschneiden sich mehr oder weniger. Das bedeutet, dass die meisten Menschen (94 %) mit COVID-19 sterben, da nur ein sehr geringer Prozentsatz (6 %) an COVID-19 stirbt. Sie können das Risiko, mit COVID-19 zu sterben, dadurch senken, dass Sie sich um Ihr Gefäßsystem kümmern.

Komorbidität

Mit COVID-19 zu sterben wird als „Komorbidität“ bezeichnet. 96 Prozent der mit COVID-19 infizierten Menschen sterben an irgendeiner Form von Komorbidität. Das bedeutet, dass COVID-19 allein eine geringe Wahrscheinlichkeit hat, zu töten. Es kann unbemerkt vorbeigehen oder grippeartige Beschwerden auslösen, aber allein ist COVID-19 ein Problem, mit dem die meisten Menschen leicht fertigwerden können. Seine Wahrscheinlichkeit, einem richtig zu schaden, erhöht sich, wenn es mit dem Voranschreiten aller möglichen degenerativen Krankheiten einhergeht. In dieser Hinsicht ähneln seine Gefahren denen von Grippe oder Influenza, Krankheiten, die allein kaum je tödlich verlaufen.

Le terrain, c’est tout 

Es ist allgemein bekannt, dass degenerative Krankheiten im Laufe der Zeit ihren Tribut fordern, wenn nämlich die Verschleißerscheinungen sich bei unserem Verteidigungssystem bemerkbar machen und unsere natürlichen Heilkräfte allmählich schwinden. Daher ist die Botschaft klar. Hat man es mit COVID-19 zu tun, ist es lebenswichtig, seinen Körper in ausgezeichnetem Zustand zu halten. Wie der französische Biochemiker Pierre Jacques Antoine Béchamp (1816–1908) sagte: „Le terrain, c’est tout.“ [A.d.Ü.: „Das Spielfeld ist alles.“] Es ist der Körper, das „Terrain“, was zählt, nicht irgendeines der verschiedenen Corona-Viren. Ist unser „Terrain“ in Topzustand und gut gepflegt, sind wir in der Lage, die meisten Stressoren und Störungen zu überwinden, welche die gemeinsame Ursache so vieler degenerativer Krankheiten bilden. Dann muss man sich nicht vor COVID-19 fürchten. C’est tout.

COVID-19-Mortalitätsstatistiken

Am 3. September berichtete das Team von Swiss Policy Research (SPR) auf seiner Webseite, dass das Mortalitätsprofil des COVID-19-Coronavirus im Wesentlichen für Kinder und junge Erwachsene bei null und bei unter 50 Jahren bei fast null liegt. Die Mortalitätsstatistik beginnt bei über 50 leicht und bei über 70 und besonders über 80 sehr steil anzusteigen. Wenig überraschend hat sie in Pflegeheimen, wo man die Alten und Kranken findet, Höchstwerte. Dies zeigt, dass das COVID-19-Mortalitätsprofil fast mit dem der natürlichen Sterblichkeit identisch ist. „Das bedeutet nicht“, sagt SPR, „dass Covid-19 nicht das Sterberisiko von jemandem erhöht – das tut es nämlich absolut –, aber dieser Anstieg ist proportional zum vorher bestehenden Sterberisiko der entsprechenden Alters- und Risikogruppe.“

Mikrovaskuläre Komplikationen

Laut SPR „mögen die Merkmale von Covid-19 mit den kardiovaskulären und immunologischen Wirkungen des Virus zu tun haben und sie erklären die hohe Todesrate in Pflegeheimen (bis zu 70 Prozent der Todesfälle) bei Menschen über 70 Jahre (ungefähr 90 Prozent) und in westlichen Länder allgemein.“ Tatsächlich ist, wie ich zuvor schon mal schrieb, das Herz-Kreislaufsystem der Spielplatz für COVID-19. Die meisten Komplikationen treten im Gefäßsystem auf, besonders auf seiner „Mikro“-Ebene, wo man die Kapillaren (Haargefäße) findet und wo die dünne Schicht der Endothelzellen den empfindlichen Austausch zwischen Blut und Gewebe und umgekehrt zwischen Gewebe und Blut organisiert und kontrolliert.

Endotheliitis oder Entzündung des Endothels

Zu Beginn dieses Jahres zeigte ein von dem Schweizer Arzt Frank Ruschitzka geleitetes Team „die Anwesenheit viraler Elemente in Endothelzellen und eine Akkumulation von Entzündungszellen mit dem Nachweis von endothelialem und inflammatorischem Zelltod. Diese Erkenntnisse lassen vermuten, dass eine SARS-CoV-2-Infektion die Induktion [der Entzündung von Endothelzellen] in verschiedenen Organen als direkte Folge des viralen Geschehens und der Entzündungsantwort des Wirts […]erleichtert.“ Dies führt seinerseits zur Induktion eines als „Pyroptose“ bekannten Prozesses, eine hochentzündliche Form des programmierten Zelltods. Pyroptose tritt auf, wenn Immunzellen in sich fremde Gefahrensignale erkennen, etwa virale Komponenten. Die Zellen antworten mit Entzündung, als würden sie sich selbst anzünden. Sie schwellen an, platzen und sterben. Die Entzündungsbestandteile ziehen andere Immunzellen an, um die virale Infektion zu bekämpfen. So verursachen sie im Gewebe weitere Entzündung. Laut Ruschitzkas Team „könnten Zelltod und Pyroptose eine wichtige Rolle hinsichtlich der endothelialen Zellverletzung bei Patienten mit COVID-19 spielen.“

“Killer Nr. 1” ist nicht COVID-19

Koronare Herzkrankheit (KHK) rangiert ganz oben auf der Liste der Todesursachen. KHK ist die „Todesursache Nr. 1“ in den westlichen Gesellschaften. Wenig überraschend geht das Risiko, an KHK zu sterben, mit fortschreitendem Altern einher. Dies ist vor allem der allmählichen Degeneration des Gefäßsystems geschuldet. Unsere westliche Lebensweise und das von den meisten Menschen befolgte Ernährungsmuster sind in dieser Hinsicht nicht sehr hilfreich. Wie auch immer: Wenn es darum geht, „natürliche Mortalität“ zu erklären, ist KHK ein Hauptfaktor. Das macht unser koronares Gefäßsystem zum Hauptspielplatz für COVID-19 und andere Corona-Viren. Man könnte sogar sagen, dass das COVID-19-Mortalitätsprofil dem von KHK stark ähnelt. 

Die „beste Antwort“ auf COVID-19

Was macht also Sinn? Das SPR-Team kommt zu dem Schluss, dass „wegen des Covid-19-Mortalitätsprofils Massen-PCR-Tests und Kontaktnachverfolgung in der allgemeinen Bevölkerung wenig Sinn ergeben und zusätzlich zur Pandemie noch eine ‘Falldemie’ schaffen. Massenimpfungen machen ebenfalls eher wenig Sinn, besonders weil zu der Zeit, wenn experimentelle Impfstoffe zur Verfügung stehen könnten, viele Menschen bereits dem wilden Virus ausgesetzt waren.“ SPR folgert, dass „die beste derzeit mögliche Antwort auf diese Probleme eine frühe und prophylaktische Behandlung auf der Basis einfacher und wirkungsvoller Mittel ist, wie dies von vielen führenden Experten weltweit betont wird. Kranke einfach zu Hause zu isolieren, bis sie nicht mehr atmen können, ist der schlechtest mögliche Ansatz. Leider ist er in den meisten westlichen Ländern immer noch der meistverbreitete Ansatz.“

Eine noch bessere Antwort auf COVID-19

Das ist gewiss unglücklich. Noch unglücklicher ist, dass ein Ansatz mit dem Ziel „früher und prophylaktischer Behandlungen“ und einer Immunitätsentwicklung gegenüber dem Virus den am meisten offensichtlichen und zwingenden Ansatz nicht in Betracht zieht: nämlich sich um sein „Terrain“ zu kümmern, insbesondere um sein koronares Gefäßsystem. Wenn das COVID-19-Mortalitätsprofil mit dem der natürlichen Mortalität einhergeht und wenn „natürliche Mortalität“ der entscheidende und treibende Mortalitätsfaktor zu sein scheint, weil die meisten Menschen mit und nicht anCorona sterben, senkt man am besten sein Risiko, eine  degenerative Krankheit zu entwickeln, und beeinflusst auf diese Weise seine persönliche „natürliche Mortalität“. Es ist eine Schande, dass dieser Ansatz nicht nur nicht berücksichtigt wird, sondern auch als gefährlicher Unsinn missbilligt und abgetan wird.

Mikrovaskuläre Homöostase

All dies läuft darauf hinaus, dass COVID-19 sich am schlimmsten auswirkt, wenn die Fähigkeit des mikrovaskulären Systems bereits zu erschöpft ist, um sich selbst zu erhalten. Diese Fähigkeit, sich selbst zu erhalten, nennt man Homöostase, eine Art komplexes „Tempomat“-System. Es überwacht das dynamische und ständig aktive Wechselspiel zahlreicher Mittel und Wirkmechanismen, die das Überleben und die Gesundheit des Körpers unterstützen. Das mikrovaskuläre Endothel bildet einen integralen und wesentlichen Teil jenes gesamten Systems. Zahlreiche entsprechende Menschen-, Tier- und Zellstudien unterstützen nachdrücklich den Anspruch, dass Masquelier’s OPCs gesunde mikrovaskuläre Strukturen und Funktionen stärken können, indem sie positiv auf die Homöostase des Mikrogefäßsystems einwirken. OPCs unterstützen das konstitutive Netzwerk der mikrovaskulären Wand, indem sie Kollagen- und Elastinfasern vor Abbau schützen und ebenso die Kollagensynthese stärken und Entzündung und oxidativen Stress bekämpfen. Eine Zerstörung oder Beschädigung der mikrovaskulären homöostatischen Fähigkeit kann sich schließlich in den verschiedenen Phänomenen von endothelialer Dysfunktion ausdrücken.

Masquelier’s OPCs und COVID-19

Der Zusammenhang zwischen Masquelier’s OPCs und COVID-19-Mortalität ist offensichtlich. Wenn unendlich mehr Menschen mit COVID-19 als an COVID-19 allein sterben, ist der vernünftigste Ansatz nicht, COVID-19 mit Masken, “social distancing” und Lockdowns zu bekämpfen, sondern seinen „Spielplatz“, sein „Terrain“ zu stärken, das unser Gefäßsystem ist. Masquelier’s OPCs ist eines der wichtigsten Bestandteile, die nachweislich die dynamischen Mechanismen der Neumodellierung und Selbstreparatur erleichtern, die mikrovaskuläre homöostatische Fähigkeit stärken und das „innere Milieu“ des Mikrogefäßsystems ausgleichen. Die Wirkungen von OPCs sind bei gesunden wie kranken Populationen umfassend vorhanden. Das bedeutet, dass die Ergänzung der täglichen Nahrung mit Masquelier’s OPCs für gesunde Menschen ebenso relevant ist wie für Menschen mit Gefäßproblemen. So kann man das Risiko, mit COVID-19 zu sterben, senken.