- Die Kernaussage des Artikels
Einundsiebzig (71) gesunde Erwachsene müssen geimpft werden, bevor einer (1) vor Grippe geschützt wird. Neunundzwanzig (29) gesunde Erwachsene müssen geimpft werden, bevor einer (1) vor einer grippeähnlichen Erkrankung geschützt wird. Deshalb bekommen so viele geimpfte Menschen immer noch die Grippe oder eine grippeähnliche Krankheit. Nach den strengen wissenschaftlichen Standards, die an die Glaubwürdigkeit von Behauptungen über gesundheitlichen Nutzen von Nahrungsmitteln gestellt werden, würde ein Gesundheits-Claim, eine „gesundheitsbezogene Aussage“, zu Grippeimpfungen ohne lange Überlegung von den zuständigen europäischen Behörden abgewiesen werden.
Bescheidene Auswirkung und geringer Effekt hinsichtlich ausgefallener Arbeitstage
In diesem Jahr (2018) veröffentlichte die angesehenste wissenschaftliche Organisation der Welt, das Cochrane Institut, einen aktualisierten Überblick über die Wirksamkeit von Grippeimpfungen, für den sie 52 klinische Studien mit über 80.000 Erwachsenen auswertete. Das Ziel dieses Überblicks war, die Forschung zusammenzufassen, die sich mit den Wirkungen der Immunisierung gesunder Erwachsener mit Grippeimpfstoff zu Grippezeiten befasst. [i]
Die Forscher des Cochrane Teams kamen zu dem Schluss:
* Injizierter Grippe-Impfstoff hat wahrscheinlich eine geringe Schutzwirkung gegenüber Grippe und grippeähnlicher Erkrankung. Ein solcher inaktivierter Impfstoff kann den Anteil von gesunden Erwachsenen, einschließlich schwangeren Frauen, die Grippe und grippeähnliche Erkrankungen haben, reduzieren, aber seine Auswirkung ist bescheiden.
* Impfung kann wenig oder keine nennenswerte Wirkung auf grippebedingte Krankenhausaufenthalte oder die Anzahl an ausgefallenen Arbeitstagen haben.
* Die Forscher waren sich bei Schwangeren in Bezug auf den Schutz vor Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen durch inaktivierten Grippeimpfstoff unsicher, oder zumindest war er sehr begrenzt.
Grippe, grippeähnliche Erkrankung und Impfung
* Über 200 Viren verursachen grippeähnliche Erkrankungen mit denselben Symptomen (Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schmerzen, Husten, erhöhte Temperatur und Nasenausfluss) wie Grippe.
* Ohne Labortests können Ärzte nicht zwischen grippeähnlichen Erkrankungen und Grippe unterscheiden, da beide mehrere Tage andauern und in seltenen Fällen zu schweren Erkrankungen oder zum Tod führen.
* Die in saisonalen Grippeimpfstoffen enthaltenen Virenstämme sind normalerweise solche, von denen man gemäß den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation erwartet, dass sie in den folgenden Grippesaisons im Umlauf sein werden. Was bedeutet, dass der Impfstoff durchaus die Viren „dieser Saison“ verfehlt.
* Weswegen 71 gesunde Erwachsene geimpft werden müssen, bevor einer von ihnen vor Grippe bewahrt wird, während 29 gesunde Erwachsene geimpft werden müssen, bevor einer von ihnen vor grippeähnlicher Erkrankung geschützt wird.
* Das Cochrane Team stuft die Wirkungen der Impfstoffe als „bescheiden” ein.
Nun ja, wenn eine von 71 Impfungen bei der Grippevorbeugung wirkt und wenn eine von 29 Impfungen bei der Vorbeugung von grippeähnlicher Erkrankung wirkt, würde ich doch sagen, dass Grippeimpfstoffe für die meisten Menschen nicht hilfreich und unwirksam sind.
Verhältnis von Ursache und Wirkung
In der EU gilt laut Lebensmittelgesetz, dass ein „Gesundheits-Claim“, eine „gesundheitsbezogene Angabe”, bezogen auf den Zusammenhang zwischen einem Nahrungsmittel oder Nahrungsprodukten und einem gesundheitlichen Nutzen wissenschaftlich nachgewiesen sein muss. Der Nachweis muss dabei ein Ursache-Wirkung-Verhältnis zwischen dem Nahrungsmittel und dem spezifischen gesundheitlichen Nutzen aufzeigen. Gesundheitsbezogene Claims werden von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertet. Laut dem offiziellen Ratgeber der EFSA für Antragsteller, die sich eine Gesundheitsbehauptung bestätigen lassen wollen, erklärt die EFSA, dass „[bei] der Beurteilung eines jeden spezifischen Nahrungsmittel-Gesundheitsverhältnisses, das die Grundlage eines Claims bildet, [die EFSA] ein wissenschaftliches Urteil über das Ausmaß fällt, in dem Ursache und Wirkung zwischen dem Konsum des Nahrungsmittels/Bestandteils und der behaupteten Wirkung bestehen (d. h. für die Zielgruppe unter den vorgeschlagenen Verwendungsbedingungen). Dabei werden die Stärke, Konsistenz, Spezifizität, Dosis-Antwort, biologische Plausibilität des Zusammenhangs betrachtet und das gesamte Beweismaterial gewichtet. Der Beweis wird nicht gradiert.“ [ii]
Ein Impfstoff-Claim würde niemals zugelassen
Dass die EFSA das Beweismaterial nicht gradiert, bedeutet, dass das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung nicht einfach nur die Wahrscheinlichkeit (das Nahrungsmittel wird wahrscheinlich den Nutzen bewirken) oder die Möglichkeit (das Nahrungsmittel könnte möglicherweise den Nutzen bewirken) der beanspruchten Wirkung zeigen soll. Keineswegs!
Der Beweis muss überzeugend sein. Überzeugend im Sinne von: Der Beweis reicht aus, um einen Anspruch auf ein positives Ergebnis zu erheben. Der Nutzen muss durch das Nahrungsmittel oder den Nahrungsmittelinhaltsstoff bei der überwiegenden Mehrzahl von Menschen hervorgerufen werden, die es einnehmen. Hinsichtlich der Plausibilität des Zusammenhangs zwischen Impfstoff und Grippe würde dieser bestenfalls als leicht möglich eingestuft werden.
Die EFSA würde einen „Gesundheits-Claim” für Grippeimpfstoff schlichtweg zurückweisen
Was glauben Sie, wie es einem Antrag auf einen Gesundheits-Claim bei der EFSA ergehen würde, wenn das gesamte Beweismaterial (im Fall der Grippeimpfstoffe: 52 klinische Studien mit über 80.000 Erwachsenen) ergäbe, dass ein Nahrungsbestandteil einen Nutzen bei nur einem von 71 Konsumenten produzieren würde? Ich würde dem Antragsteller raten: Machen Sie sich nicht die Mühe, den Antrag auszufüllen. Was bedeutet, dass der 1 aus 71-Beweis für die EFSA höchst ungenügend wäre. Man würde den Antrag nicht einmal ansehen.
Vergleichen Sie dies mit der Wirksamkeit von Masquelier‘s OPCs
Wie in meinem Buch OPCs, Dr. Jack Masqueliers Geschenk an Ihre Gesundheit und an anderer Stelle auf dieser Website dargestellt, waren die mit Masquelier‘s OPCs im Bereich der Gefäß- und Kreislaufgesundheit mit Menschen durchgeführten Studien gut geplant und überwiegend kontrolliert. Die Wirkung dieser OPC (eigentlich OPCs) auf die Gesundheit des empfindlichsten Teils des Kreislaufsystems, der winzigen und fragilen Kapillaren oder Haargefäße, wurde an tausenden Menschen erforscht. Dazu wurde eine große Auswahl an anerkannten und wissenschaftlich validierten Maßnahmen zur Ergebnisüberprüfung eingesetzt.
Die beschriebenen wohltuenden Wirkungen wurden nur in den Testgruppen beobachtet und nicht in den Kontrollgruppen, die ein wirkungsloses Placebo erhielten. Die Studien zeigten durchgängig, dass die Einnahme von Masquelier‘s OPCs gleich bleibend in allen Studien zur Aufrechterhaltung der Kapillargesundheit und der Mikrozirkulation führte.
Empfohlene Dosierungen und mikrovaskulärer Nutzen
Die Ergebnisse der klinischen Studien am Menschen verweisen auf eine eindeutige Ursache-und-Wirkung-Beziehung zwischen Masquelier‘s OPCs und vielfältigem Nutzen für die Gefäße, wie sie vor allem als gesunder Blutkreislauf beobachtet wurde. Der gesundheitliche Nutzen wurde in verschiedenen Studiengruppen erzeugt, die ihre tägliche Nahrung mit 100-300 mg/Tag in einem Zeitraum von einem bis zu drei Monaten supplementierten. Wenn man bedenkt, dass die Gefäßfunktion durch zahlreiche Faktoren wie zirkulierende Lipoproteine, Entzündungsmediatoren, endogene antioxidative Systeme oder die thrombotische Gefäßumgebung kontrolliert wird, versteht man, warum die Wirkung von Masquelier‘s OPCs mit unterschiedlichen Dosierungen bei verschiedenen dieser Prozesse getestet wurde. Ebenso wird auch verständlich, dass ein wirkungsvolles Nahrungsmittel wie OPCs die Gefäßgesundheit auf verschiedenen Ebenen beeinflusst und dass es eher auf eine Vielzahl von regulierenden Wegen wirkt als spezifisch auf einen Weg zu zielen. Die Ergebnisse all dieser Studien zeigen die Fähigkeit von Masquelier‘s OPCs, zur gesunden Dynamik und
[i] Cochrane - Review - Vaccines for preventing influenza in healthy adults. Vittorio Demicheli, Tom Jefferson, Eliana Ferroni, Alessandro Rivetti, Carlo Di Pietrantonj; 2018.
[ii] EFSA - Scientific Opinion - 18 January 2016 - Scientific guidance for stakeholders on health claim applications.